
Glaube an dich selbst - Dein Weg zu innerer Freiheit
Mai 4
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Der verlorene Glaube an dich selbst
Wie oft hast du schon an dir gezweifelt? Wie oft hast du dich klein gemacht, weil du dachtest, du wärst nicht gut genug, nicht diszipliniert genug, nicht liebenswert genug?
Gerade wenn es um unser Essverhalten geht, sind diese Selbstzweifel besonders laut. Wir glauben, dass wir nicht stark genug sind, unser emotionales Essen zu kontrollieren. Wir denken, dass wir es „einfach nicht schaffen“, dass wir immer wieder scheitern werden. Und mit jedem Rückfall in alte Muster – jedes Mal, wenn wir nicht aus Hunger, sondern aus Frust, Stress oder Traurigkeit essen – bestätigt sich dieser Glaube noch mehr.
Doch was wäre, wenn das, woran du glaubst, gar nicht wahr ist?
Was wäre, wenn du deine alten Überzeugungen hinterfragst und beginnst, eine neue Realität für dich zu erschaffen?
Meine Intention für dich heute ist, dass du den Glauben an dich zurückgewinnst.
Dass du erkennst: Deine Gedanken haben Macht.
Dass du verstehst: Du kannst jederzeit neue Entscheidungen treffen.
Denn du bist kein Opfer deiner Vergangenheit, sondern die Schöpferin deiner Zukunft.
Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen. Lass uns alte Glaubenssätze sprengen, den Nebel aus Selbstzweifeln auflösen und eine neue Wahrheit für dich kreieren – eine Wahrheit, in der du voller Vertrauen an dich selbst glaubst.
Die Macht deiner Gedanken und die Illusion des Mangels
1. Warum dein Glaube deine Realität erschafft
Unsere Gedanken sind nicht nur Worte in unserem Kopf – sie sind der Ursprung unserer gesamten Realität.
• Was du über dich selbst glaubst, beeinflusst, wie du dich verhältst.
• Wie du dich verhältst, beeinflusst, welche Ergebnisse du erzielst.
• Und die Ergebnisse, die du immer wieder siehst, bestätigen wiederum deinen ursprünglichen Glauben.
Das ist ein geschlossener Kreislauf. Und wenn dieser Kreislauf von negativen Überzeugungen geprägt ist, dann wird es sehr schwer, aus alten Mustern auszubrechen.
Vielleicht glaubst du, dass du emotionales Essen niemals loslassen kannst. Dass du schwach bist. Dass du nicht die Kraft hast, wirklich etwas in deinem Leben zu verändern.
Doch hier kommt die Wahrheit: Dieser Glaube hält dich gefangen.
Es ist nicht deine mangelnde Disziplin, nicht deine „schlechte Selbstkontrolle“ – es ist der Glaube, dass du es nicht kannst, der dich daran hindert, es zu tun.
Also stelle dir heute eine entscheidende Frage:
„Ist das, woran ich glaube, wirklich das, was ich in meinem Leben erschaffen möchte?“
Wenn die Antwort „Nein“ ist, dann ist es Zeit, diesen alten Glauben loszulassen – und ihn durch eine neue Wahrheit zu ersetzen.
2. Die Komfortzone des Mangels – Warum wir an unseren alten Überzeugungen festhalten
Es gibt einen Grund, warum wir oft an unseren negativen Glaubenssätzen festhalten, auch wenn sie uns schaden: Sie geben uns ein Gefühl von Sicherheit.
Selbst wenn sie uns unglücklich machen, sind sie vertraut. Und das Vertraute fühlt sich sicherer an als das Unbekannte.
Deshalb bleiben wir so oft in der Komfortzone unseres Mangels.
• Wir glauben, dass es sicherer ist, klein zu bleiben, als unser volles Potenzial zu entfalten.
• Wir glauben, dass es einfacher ist, uns mit Essen zu trösten, als uns wirklich mit unseren Gefühlen auseinanderzusetzen.
• Wir glauben, dass wir nicht genug sind, weil wir es so gelernt haben – nicht, weil es wahr ist.
Doch genau hier liegt die Falle: Unsere Komfortzone ist nicht wirklich komfortabel.
Sie ist ein gemütliches Elend.
Sie hält uns klein, sie hält uns zurück, sie hält uns in einem Leben fest, das so viel weniger ist, als das, was wir eigentlich leben könnten.
Die Wahrheit ist: Es gibt keine Sicherheit in der Komfortzone – nur Stillstand.
Wenn du wirklich etwas verändern willst, dann darfst du beginnen, diese Komfortzone zu verlassen.
3. Die Sprengung deiner alten Glaubenssätze – Wie du deinen Glauben an dich selbst erneuerst
Wenn du emotionales Essen loslassen willst, wenn du wirklich Frieden mit dir selbst schließen willst, dann darfst du tief in deine Gedankenwelt eintauchen und hinterfragen:
• Was glaube ich über mich selbst?
• Dient mir dieser Glaube oder hält er mich klein?
• Was würde ich stattdessen glauben, wenn ich frei wählen könnte?
Nutze diese drei kraftvollen Schritte, um deinen Glauben neu auszurichten:
1. Werde dir deiner alten Überzeugungen bewusst
Schreibe alle Glaubenssätze auf, die du über dich selbst und dein Essverhalten hast. Alles, was in dir auftaucht.
Zum Beispiel:
• „Ich bin nicht stark genug, meine Emotionen ohne Essen zu bewältigen.“
• „Ich werde immer mit Essen kämpfen müssen.“
• „Ich kann mich selbst nicht kontrollieren.“
2. Stelle sie in Frage
Frage dich: Ist das wirklich wahr?
Hast du Beweise dafür? Oder ist es einfach nur eine Geschichte, die du dir immer wieder erzählt hast?
Könnte es sein, dass du tatsächlich stärker bist, als du denkst?
3. Erschaffe eine neue Wahrheit für dich
Formuliere jeden negativen Glaubenssatz in eine positive, kraftvolle Affirmation um.
Zum Beispiel:
• „Ich bin in der Lage, meine Emotionen liebevoll anzunehmen.“
• „Ich erschaffe eine neue, gesunde Beziehung zum Essen.“
• „Ich vertraue mir und meinem Körper.“
Wiederhole diese neuen Affirmationen jeden Tag. Schreibe sie auf. Sage sie laut. Lebe sie.
Denn je mehr du dich mit dieser neuen Wahrheit verbindest, desto mehr wird sie zu deiner Realität.
4. Manifestiere dein neues Ich im Hier und Jetzt
Viele Menschen denken, dass Manifestation bedeutet, dass sie sich etwas wünschen und dann darauf warten, dass es eines Tages passiert.
Doch wahre Manifestation bedeutet etwas ganz anderes:
Es bedeutet, im Hier und Jetzt bereits die Energie dessen zu sein, was du erschaffen willst.
Wenn du den Glauben an dich zurückgewinnen willst, dann beginne, bereits jetzt so zu handeln, als würdest du dir zu 100 % vertrauen.
Frage dich:
• Wie würde ich mich verhalten, wenn ich an mich glauben würde?
• Welche Entscheidungen würde ich treffen?
• Wie würde ich mich fühlen, wenn ich bereits die Person wäre, die ich sein möchte?
Und dann LEBE genau das. Nicht irgendwann in der Zukunft – sondern jetzt.
Denn das Leben ist nicht irgendwann – es ist jetzt.

Mein Fazit: Dein Glaube erschafft deine Realität
Wenn du eines aus diesem Blogbeitrag mitnehmen sollst, dann ist es das:
Du bist nicht deine Vergangenheit.
Du bist nicht deine Zweifel.
Du bist nicht deine alten Glaubenssätze.
Du bist eine kraftvolle, schöpferische Seele, die jederzeit die Möglichkeit hat, eine neue Realität für sich zu erschaffen.
Und das beginnt genau jetzt.
Glaube an dich selbst.
Glaube an deinen Körper.
Glaube an deine Fähigkeit, dich von emotionalem Essen zu befreien.
Denn du bist so viel stärker, als du denkst.
Und jetzt ist der Moment, in dem du dich daran erinnern darfst.
Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen – voller Vertrauen, voller Bewusstsein, voller Liebe.
„Der Glaube an dich selbst ist der Schlüssel, der alle Türen zu deinem wahren Potenzial öffnet. Je mehr du dich selbst siehst, liebst und anerkennst, desto mehr wird das Leben dich in deiner ganzen Fülle widerspiegeln.”
Von Herzen deine Martina








